Blühende Oasen der Seidenstrasse, 15 Tage | Usbekistan

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Mo-Fr 09-12 / 13-17:30 Uhr

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Blühende Oasen der Seidenstrasse, 15 Tage

ab CHF 2860.- pro Person

15 Tage/14 Nächte ab/bis Schweiz

Highlights:
Dinner im Palast des Khans
Über Termez nach Tadschikistan
Iskandarkul im Fan-Gebirge
Abendessen mit klassischer Musik
Besichtigungen von Termez und Chodschand

Blühende Oasen der Seidenstrasse, 15 Tage

 

Gemeinsam machen wir uns auf die Suche nach den wahren Perlen der Seidenstrasse. Bunte Märkte, traditionelle Handwerkskunst, liebevolle Gastfreundschaft, historische Bauten, lebendige Religionen und unvergessliche Naturszenerien vermitteln uns die bunte Welt Zentralasiens. Eine einmalige Reise, die uns ewig in Erinnerung bleiben wird!

F = Frühstück, P = Picknick, A = Abendessen

1. Tag: Anreise nach Taschkent
Nach langer Vorfreude beginnt heute Ihre Reise zur alten Seidenstrasse. Sie fliegen in die usbekische Stadt Taschkent, die Sie am Abend erreichen. Ihr Reiseleiter empfängt Sie am Flughafen, und wir fahren zum Hotel.

2. Tag: Von Taschkent nach Chiwa (F, A)
Morgens fliegen wir nach Urgentsch und fahren in die nahe gelegene Oasenstadt Chiwa. Chiwa war im 16. Jahrhundert Sitz eines machtvollen islamischen Fürstentums an der Seidenstrasse. Enge Gassen, Häuser aus ungebrannten Ziegeln, reich verzierte Moscheen, Koranschulen, Mausoleen und Paläste bestimmen noch heute das Stadtbild. Wir besichtigen eine faszinierende Altstadt, die ihren orientalischen Charakter bewahrt hat und von einer fast vollständig erhaltenen Stadtmauer umgeben ist. Krönender Abschluss des Tages ist ein traditionelles Abendessen im Sommerpalast des letzten Khans, begleitet von einer Folkloredarbietung.

3. Tag: Ausflug nach Ayaz Kala und Toprak Kala (F, P, A)
Wir fahren zu den bedeutenden Ausgrabungsstätten Ayaz Kala und Toprak Kala am Rande der Wüste Kyzyl Kum. Von diesen Ruinen in der historischen Landschaft Choresmien haben wir einen fantastischen Blick auf die Weite Zentralasiens. Ein stärkendes Picknick geniessen wir bei einem Stopp an einer Jurte. Am Nachmittag fahren wir mit Bus nach Buchara. 620 km

4. Tag: Buchara: Koranschulen und Basare (F, A)
Die Stadt präsentiert sich heute als ein einzigartiges authentisches Museum. Vor allem die Marktkuppelbauten, die sogenannten tak und tim, vermitteln uns dieses Bild. Die ausführliche Besichtigung beginnen wir in der Zitadelle Ark, einstiger Regierungssitz und Palast der Herrscher von Buchara, die sich auf einem Hügel inmitten der Stadt befindet. Wir entdecken das Wahrzeichen der Stadt, das Minarett Kalan, die gleichnamige Moschee und die sich anschliessende Medrese Mir-e Arab. Am Nachmittag entdecken wir einen der wichtigsten Handelsplätze des alten Buchara, den Labi Hauz-Komplex. Die sehr ansprechende architektonische Komposition verdankt ihren Namen einem Wasserbecken, in dem sich die Fassaden der monumentalen Bauwerke spiegeln. Den Abend lassen wir auf einer Terrasse in einem Restaurant in der Altstadt ausklingen und geniessen usbekische Spezialitäten bei klassischer Musik.

5. Tag: Buchara: Perle der islamischen Kunst (F, A)
Wir besuchen das Grabmal der Samaniden, ein kleiner, nur durch Ziegelornamentik geprägter Bau, der gerade wegen seiner Schlichtheit so beeindruckend ist, und das Mausoleum Chashma Ayub. Wie wohlhabende Kaufleute und Händler vor 100 Jahren in Buchara wohnten, sehen wir im Haus des Kaufmanns Khodjaev. Der aus mehreren Gebäuden bestehende Komplex dient heute als Museum. Der weltbekannte Künstler Davlat Toshev wird uns höchst persönlich in die usbekische Kunst der Miniatur und Kalligraphie einführen. Ihre Alternative: Sie möchten lieber am Labi Hauz ein erfrischendes Getränk zu sich nehmen und in Ruhe über den Basar stöbern? Kein Problem.

6. Tag: Von Buchara nach Samarkand (F, A)
Am Vormittag fahren wir zum etwas ausserhalb gelegenen Naqshbandi-Komplex, wo der Begründer des gleichnamigen Derwisch-Ordens beerdigt ist. Der Zug bringt uns am Nachmittag nach Samarkand, in die Stadt der Märchen aus »Tausend und einer Nacht«. 270 km

7. Tag:  Samarkand: orientalische Schönheit (F, A)
Samarkand! Ein Name wie ein Zauberwort. Unser Tag in Samarkand beginnt mit einem kunsthistorischen Paukenschlag ─ wir besichtigen den Registan-Platz, den wohl berühmtesten Platz Zentralasiens. Der Besuch der drei Medresen wird uns beeindrucken. Danach besuchen wir Timurs palastartiges Mausoleum Gur-e Amir. Im Museum von Afrosiab und beim angrenzenden Ausgrabungsfeld erhalten wir einen Eindruck vom alten Samarkand. Die jahrhundertealten Traditionen lernen wir beim Besuch der Papiermanufaktur kennen. Das Samarkand-Papier wird aus den Fasern des Maulbeerbaums, Henna und Rosenwasser produziert und ist für seine helle Farbe und seinen Wohlgeruch bekannt. Zum Sonnenuntergang machen wir einen Abstecher zum Observatorium von Ulug Bek.

8. Tag: Samarkand: Timurs Hauptstadt (F, A)
Der Tag beginnt mit dem Besuch der Nekropole Shah-e Sende, die die wohl schönsten Bauwerke Usbekistans beherbergt. Ein herrliches Ensemble verschiedenster Mausoleen timuridischer Adliger. Timur baute für seine Frau die schönste Moschee der östlichen Welt ─ Bibi Khanum. Freuen wir uns auf einen kulinarischen Streifzug über den Basar. Wir probieren Rosinen, Aprikosen und Nüsse. Eine farbenprächtige Kollektion von Kleidern der Modedesignerin Valentina Romanenko erleben wir bei einer Modenschau. Vor den Toren Samarkands liegt der Imam Al-Buchari-Komplex, einer der wichtigsten Orte der Muslime. Sie folgen dort den Spuren Al Bucharis und sehen die gesammelten Schriften, die hohes Ansehen im Islam geniessen. Am Abend sind wir zu Gast bei einer usbekischen Familie und kommen in den Genuss des Nationalgerichts Plov.

9. Tag: Von Samarkand nach Derbent (F, P, A)
Die Region bietet viele Möglichkeiten für leichte Wanderungen. Wir erkunden so das »Eiserne Tor«, eine Schlucht, welche in der Antike zur Abgrenzung von Sogdien und Baktrien diente. Anschliessend setzen wir unsere Fahrt nach Derbent fort. 255 km

10. Tag: Von Derbent nach Termez (F, A)
Das archäologische Museum blickt in die 2500 Jahre alte Geschichte, die Termez geprägt hat. Ausserdem besuchen wir die sagenumwobene Kirk Kis Festung aus frühislamischer Zeit. Noch heute lässt sich die Schönheit der monumentalen Sommerresidenz erahnen. Im Sultan Saasat Komplex sowie dem Mausoleum Hakim at Tirmidhis bestaunen wir gut erhaltene Dekorationen. Eine ganz andere Architektur erwartet uns in Fayaz Tepe, einer buddhistischen Klosteranlage. 140 km

11. Tag: Von Termez nach Duschanbe (F, A)
Auf nach Tadschikistan! Wir erreichen Duschanbe, die grüne Hauptstadt Tadschikistans ─ überzeugen wir uns bei einem Spaziergang durch den Rudaki-Park selbst davon. Anschliessend bewundern wir im Nationalmuseum die grösste antike Buddhastatue Zentralasiens. 250 km

12. Tag: Von Duschanbe nach Iskandarkul (F, P, A)
Richtung Norden fahren wir in das »Land der Berge«. Auf der abwechslungsreichen Fahrt sehen wir mal grüne, mal karge Felsen, rauschende Gebirgsbäche und steile Felswände. Angekommen am Iskandarkul stärken wir uns bei einem Picknick am wohl schönsten See des Fan-Gebirges. Wir erfahren mehr über Sagen um Alexander den Grossen, der hier sein geliebtes Pferd zurücklassen musste. Später besuchen wir den »Niagarafall« Tadschikistans. Auf einer vibrierenden Aussichtsplattform beobachten wir, wie das Wasser 40 Meter in die Tiefe fällt. Im Bergdorf Saritag kommen wir bei einem Spaziergang mit Einheimischen ins Gespräch. 140 km

13. Tag: Von Iskandarkul nach Chodschand (F, A)
Wir reisen weiter auf der alten Seidenstrasse: Ein Zwischenstopp in Istaravschan zeigt die grosse Bedeutung des Handelswegs für diese Stadt auf. Die »Stadt des Handwerks« war einst eine blühende Oase, wovon die Medrese des Sultans Abdularif mit seinem beeindruckenden Holzportal und der blauen Kuppel noch heute zeugt. In Chodschand, gegründet von Alexander dem Grossen, liegen Geschichte und Gegenwart dicht beieinander: Das ehrwürdige Mausoleum des Scheichs Massaleddin und die Moschee vis-à-vis mit den massiven Denkmälern der Moderne. 220 km

14. Tag: Von Chodschand nach Taschkent (F, A)
Nachdem wir bei Oybek die Grenze überquert haben, geht es weiter nach Taschkent. Moderne und Tradition liegen in der Hauptstadt Usbekistans dicht beieinander. Das wird in der Altstadt deutlich, wo wir die Barakchan Medrese sowie die grosse Bibliothek besuchen. Ebenso kunstvoll gestaltet, aber trotzdem sehr modern ist die Metro der Stadt, mit der wir ein Stück fahren. Wir lernen den modernen Teil Taschkents mit einem Besuch auf dem Platz der Unabhängigkeit und dem Theaterplatz kennen und besuchen den orientalischen Basar mit einer unglaublichen Fülle verschiedener Waren. 165 km

15. Tag: Rückreise in die Schweiz
Nach einer eindrucksvollen Reise fliegen Sie zurück in die Schweiz.

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Inbegriffen
Flug ab/bis Schweiz
Inlandsflüge mit Uzbekistan Airways in der Economy-Class
Rundreise/Ausflüge im landestypischen Reisebussen mit Klimaanlage
Transfers am An- und Abreisetag (bei Eigenanreise nicht inklusive)
12 Hotelübernachtungen (Bad oder Dusche/WC)
2 Übernachtung in einem einfachen Gästehaus (keine Einzelbelegung möglich)
13 x Frühstück, 3 x Picknick, 13 x Abendessen
Deutsch sprechende qualifizierte Reiseleitung
Abendessen mit klassischer Musik in einem Terrassenrestaurant in Buchara
Ausführliche Besichtigungen von Termez und Chodschand
Metrofahrt in Taschkent
Alle Eintrittsgelder

Gruppengrösse
Min. 10, max. 26 Personen

Reisedaten
Diese Reise findet an fixen Daten statt, die Ihnen unsere Reise-Spezialisten gerne auf Anfrage bekannt geben.

Preis
15 Tage/14 Nächte im DZ ab CHF 2860.- pro Person, Gruppenreise

Der ausgewiesene Preis kann aufgrund von Verfügbarkeit und Saisonalität stark variieren.

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