Georgien Reisen | Ferien im Kaukasus Gebirge mit subtropischem Klima

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Georgien Reisen | Ferien im Kaukasus Gebirge mit subtropischem Klima

Georgien

Georgien Reisen führen Sie nach Vorderasien, die Georgier selbst bezeichnen ihr Land aber als „den Balkon Europas“. Kein Wunder, denn fast 90 % des Landes besteht aus Bergland - aber das Land überrascht die Reisenden mit einem milden Klima. Georgien Reisen begeistern mit einer hohen Artenvielfalt in der Natur, dies dank der zahlreichen Klimazonen. Die Natur ist auch der Schatz des Landes, zusammen mit der gastfreundlichen Bevölkerung. Aber auch kulturell gibt es zahlreiche Highlights, denn viele Völker haben in Georgien ihre Spuren hinterlassen und bieten auch geschichts- und kulturbegeisterten Reisenden spannende Entdeckungen. Unser Team berät Sie persönlich und empfiehlt Ihnen die passende Georgien Reise für Ihre Wünsche.

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Georgien Reisethemen

Rundreisen nach Georgien | Tiflis, die Metropole in den Bergen

Es sind die heissen Quellen der Region, welche Tiflis (Tbilissi) den Namen gegeben haben – denn „tbili“ heisst auf Georgisch „warm“. Und während dieses warme Schwefelwasser noch heute in Badehäusern genutzt wird, hat sich drum herum eine Millionenstadt entwickelt, welche auch „Paris des Ostens“ genannt wurde. Die Stadt zieht sich die Hänge hoch, so dass die Höhenunterschiede zwischen den einzelnen Quartieren bis zu 350 Meter betragen können. Zahlreiche eindrückliche Kirchen, die Friedensbrücke oder auch der einmalige, etwas bizarre Glockenturm von Rezo Gabriadze sind auf auf Georgien Rundreisen in jeden Fall einen Besuch wert. Tiflis mag einmal eine wirklich wunderschöne Stadt gewesen sein, doch der Zahn der Zeit nagt an den alten Gebäuden und von der ganzen ehemaligen Pracht ist oft nicht mehr viel zu sehen. Auch haben Erdbeben viele Häuser beschädigt, was zum zerfallenen, etwas melancholischen Eindruck beiträgt. Doch Tiflis steht auch für die Zukunft, denn die Bemühungen sind gross, der Stadt mittels Renovationen und Neubauten wieder zum einstigen Glanz zu verhelfen. So wurde das typische Betlemi Viertel aus dem 18. Jahrhundert bereits 2004 sanft renoviert. Es gibt in der Stadt auf einer Georgien Reise sehr viel zu sehen, da lohnt sich für den Überblick eine Fahrt in die Höhe, zum Beispiel mit der Seilbahn zur Narikala Festung, denn die Bahn führt mitten über die Altstadt und die Festung bietet tolle Aussichten.

Beste Reisezeit für Georgien

Georgien ist grundsätzlich das ganze Jahr über ein lohnendes Reiseziel. Unsere Empfehlung für die beste Reisezeit für Georgien ist jedoch Mai/Juni und September/Oktober. Juli und August kann es im Flachland bis 40 Grad heiss werden, in den Bergen ist es aber angenehmer. Georgien wird vom Grossen Kaukasus von den eisigen Winden aus dem Norden gut abgeschirmt, so dass ein recht mildes Klima herrscht – deshalb wächst der bekannte georgische Wein auch so gut. Somit können sich Reisende auf warme, sonnige Sommer und kurze, milde Winter einstellen. Badewetter am Schwarzen Meer ist von Mai bis Oktober. Es schneit im Winter nicht oft im Flachland, dafür ist es öfters nass.

Georgien Einreisebestimmungen für Schweizer

Für die Einreise nach Georgien benötigen Schweizerbürgerinnen und Schweizerbürger einen mindestens drei Monate über das Rückreisedatum hinaus gültigen Reisepass, jedoch kein Visum, wenn die Aufenthaltsdauer 360 Tage nicht überschreitet. Bei längerem Aufenthalt muss ein Visum bei der zuständigen georgischen Botschaft bzw. dem Konsulat eingeholt werden. Bei der Einreise sind das Ticket für die Rück- oder Weiterreise vorzuweisen sowie alle nötigen Unterlagen für die Weiterreise in ein anderes Land. Staatsangehörige anderer Länder erkundigen sich bitte rechtzeitig bei der für sie zuständigen georgischen Vertretung (Botschaft bzw. Konsulat) nach den für sie gültigen Einreisebestimmungen.

Religion in Georgien

In Georgien dominiert das Christentum, insbesondere die Georgisch-Orthodoxe Kirche, die tief in der nationalen Kultur verwurzelt ist. Es gibt auch kleinere christliche Gemeinschaften sowie muslimische und jüdische Minderheiten. Für Reisende in Georgien ist es wichtig, Respekt gegenüber religiösen Traditionen und Stätten zu zeigen. Dies beinhaltet angemessene Kleidung beim Besuch von Kirchen und Klöstern sowie ein allgemeines Verständnis und Respekt für lokale Bräuche und religiöse Praktiken. Georgien ist bekannt für seine religiöse Toleranz und Gastfreundschaft, daher werden Reisende oft die offene und herzliche Haltung der Georgier erleben, unabhängig von deren religiösem Hintergrund.

Unsere 5 Highlights einer Georgien Reise | Diese Sehenswürdigkeiten dürfen Sie nicht verpassen

1. Narikala Festung in Tiflis | Die wichtigste mittelalterliche Burg Georgiens

Sicht auf die Narikala Festung in Tiflis

Die Festung liegt majestätisch über der Hauptstadt, ist ein historisches Wahrzeichen, das nicht nur wegen seiner strategischen Lage, sondern auch wegen seiner reichen Geschichte und beeindruckenden Architektur besucht werden sollte. Die Festung, die ursprünglich im 4. Jahrhundert errichtet und im Laufe der Jahrhunderte mehrfach erweitert wurde, bietet einen faszinierenden Einblick in die verschiedenen Epochen, die Tiflis geprägt haben. Von den Mauern der Narikala Festung aus haben Besucher einen spektakulären Panoramablick über Tiflis, einschliesslich der malerischen Altstadt und des Flusses Mtkwari. Dieser Blick allein macht den Aufstieg zur Festung zu einem unvergesslichen Erlebnis. Innerhalb der Festungsmauern befinden sich die Ruinen verschiedener Strukturen, darunter ein ehemaliges persisches Zitadellenhaus und die St. Nikolaus Kirche, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts wiederaufgebaut wurde und schöne Fresken beherbergt. Die Bedeutung der Narikala Festung geht über ihre militärische Rolle hinaus; sie ist ein Symbol für die Ausdauer und den kulturellen Reichtum Tiflis'. Die Festung hat zahlreiche Belagerungen und Kriege überstanden und steht heute als Zeuge der langen und vielfältigen Geschichte der Stadt.

2. Höhlenkloster in Wardsia | Ein Klosterkomplex mit über 600 Räumen

Höhlenkloster in Wardsia Georgien

Das Höhlenkloster Wardsia ist ein aussergewöhnliches Beispiel mittelalterlicher Höhlenarchitektur und ein faszinierendes Zeugnis georgischer Geschichte und Kultur. In den steilen Klippen des Eruscheti-Berges aus dem 12. Jahrhundert gehauen, bietet Wardsia ein spektakuläres Panorama und eine einzigartige Atmosphäre. Dieses Klosterkomplex umfasst über 600 Räume, die über ein Netzwerk von Gängen verbunden sind, darunter Kirchen, Kapellen, Wohnräume und Lagerhallen. Besucher können die kunstvollen Fresken und Wandmalereien bewundern, die die Wände der Hauptkirche zieren und Geschichten aus der Bibel und dem Leben georgischer Heiliger darstellen. Diese Kunstwerke sind nicht nur von grosser ästhetischer Bedeutung, sondern bieten auch Einblicke in die religiösen und kulturellen Traditionen des mittelalterlichen Georgiens. Die Bedeutung von Wardsia geht über seine architektonische Pracht hinaus. Es diente als ein wichtiges Zentrum für religiöse Studien und war ein Zufluchtsort für Gelehrte und Mönche während unsicherer Zeiten. Heute ist Wardsia ein Symbol für die georgische Resilienz und ihren kreativen Geist und zieht Besucher an, die die tiefen spirituellen und historischen Wurzeln Georgiens erkunden möchten. Ein Besuch des Höhlenklosters Wardsia ist somit nicht nur ein Abenteuer, sondern auch eine Reise in die Seele und Geschichte Georgiens.

3. Georgischen Wein degustieren | Georgien ist eines der Ursprungsländer des Weinbaus

Weinausschank aus Qvevri in Georgien

Georgischer Wein zeichnet sich durch seine tiefe historische Verwurzelung und einzigartige Herstellungsmethoden aus, die ihn von Weinen aus anderen Ländern differenzieren. Mit einer über 8000 Jahre alten Weinbautradition gilt Georgien als eine der Wiegen des Weinbaus. Ein Schlüsselaspekt, der den georgischen Wein besonders macht, ist die Qvevri-Methode, bei der Wein in grossen, in die Erde eingegrabenen Tonamphoren fermentiert, reift und gelagert wird. Diese traditionelle Technik, bei der oft ganze Trauben mitsamt Schalen und Kernen verarbeitet werden, verleiht den Weinen eine unverwechselbare Tanninstruktur und Komplexität. Hinzu kommt die Vielfalt an einheimischen Rebsorten – mit über 500 nur in Georgien vorkommenden Sorten wie Saperavi und Rkatsiteli –, die eine breite Palette an Geschmacksprofilen bieten. Diese Vielfalt, geprägt durch die unterschiedlichen Terroirs Georgiens, sorgt für eine einzigartige Geschmacksvielfalt, von leichten, fruchtigen Weissweinen bis hin zu kräftigen, tiefgründigen Rotweinen. Georgische Winzer legen oft einen grossen Wert auf naturnahe Weinbau- und Herstellungsmethoden, wobei biologische oder biodynamische Prinzipien zur Anwendung kommen, die Weine mit einem ausgeprägten Charakter und einer hohen Reinheit erzeugen. Diese Kombination aus alter Tradition, einzigartigen Herstellungspraktiken und der Fokus auf natürliche Anbaumethoden macht georgische Weine zu einem besonderen Erlebnis für Weinliebhaber weltweit.

4. Wandern in Swanetien | Ferien in der Krone des Kaukasus

Sicht auf Mestia in Georgien

Swanetien, gelegen im Nordwesten Georgiens inmitten des majestätischen Kaukasusgebirges, zeichnet sich durch ihre atemberaubende natürliche Schönheit, reiche Kultur und einzigartige historische Sehenswürdigkeiten aus. Bekannt für ihre abgelegene und unberührte Landschaft, bietet Swanetien Wanderern die Möglichkeit, in eine Welt einzutauchen, die sowohl von dramatischen Bergen als auch von einer tief verwurzelten traditionellen Lebensweise geprägt ist. Ein charakteristisches Merkmal Swanetiens sind die mittelalterlichen Wehrtürme, die in den kleinen Dörfern der Region verstreut sind. Diese Türme, die einst zum Schutz vor Eindringlingen und Lawinen dienten, prägen das Bild der Landschaft und sind ein Zeugnis der faszinierenden Geschichte und des Erfindungsreichtums der Swanen. Mestia, das Zentrum Swanetiens, dient als Ausgangspunkt für Erkundungen und ist selbst Heimat mehrerer bemerkenswerter Museen, die die Geschichte und Kultur der Region beleuchten. Für Naturliebhaber und Abenteurer ist Swanetien ein Paradies. Die Region bietet zahlreiche Möglichkeiten für Trekking, Wandern und Wintersport, mit Routen, die durch atemberaubende Landschaften führen, vorbei an kristallklaren Bergseen, über blühende Almwiesen und durch dichte Wälder. Der Ushba, einer der markantesten und herausforderndsten Berge des Kaukasus, sowie der Gletscher Chalaadi sind nur einige der natürlichen Wunder, die in Swanetien auf Besucher warten.

5. Dschwari Kloster in Mzcheta | Das georgisch-orthodoxe Kloster in der alten Hauptstadt

Aussicht auf Dschwari Kloster und Stadt mit Fluss im Hintergrund

Das Dschwari-Kloster in Georgien, ist eine majestätisch auf einem Hügel oberhalb des Zusammenflusses von Mtkwari und Aragwi gelegene Sehenswürdigkeit. Es ist eines der bedeutendsten Beispiele frühchristlicher Architektur in Georgien und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Das Kloster, das im 6. Jahrhundert errichtet wurde, ist berühmt für seine einfache, aber eindrucksvolle Architektur, die typisch für den georgischen Kirchenbau jener Zeit ist. Seine Lage bietet einen atemberaubenden Panoramablick auf die umliegende Landschaft und die Flüsse, was allein schon ein Grund für einen Besuch ist. Die friedliche und spirituelle Atmosphäre des Klosters lädt Reisende ein, sich für einen Moment der Reflexion und Ruhe hinzugeben. Das Dschwari-Kloster hat eine besondere Bedeutung in der georgischen Geschichte, da es am Ort eines der ersten Kreuze errichtet wurde, das in Georgien aufgestellt wurde, um die Annahme des Christentums zu markieren. Diese symbolische Bedeutung macht es zu einem wichtigen Pilgerort für Gläubige und zu einem faszinierenden Ort für Geschichtsinteressierte. Besucher des Dschwari-Klosters können nicht nur die antike Architektur und die religiösen Relikte bewundern, sondern auch mehr über die Entstehung des Christentums in Georgien und die Rolle des Klosters in der georgischen Kultur und Geschichte erfahren. Die Kombination aus seiner historischen Bedeutung, der eindrucksvollen Lage und der spirituellen Atmosphäre macht das Dschwari-Kloster zu einem unverzichtbaren Ziel für jeden Reisenden in Georgien.

Georgien Ferien | Kirchen, Klöster und Kapellen

Die Georgier gelten als sehr religiös und das orthodoxe Christentum ist sowas wie die Staatsreligion, zu der sich ca. 80 % der Bevölkerung bekennen. Aber im Land finden sich auch andere Religionsgruppen wie Muslime, Juden oder diverse weitere christliche Kirchen. Aufgrund der tiefen Religiosität finden sich überall im Land zahlreiche eindrückliche Sakralbauten aus verschiedenen Epochen. Dabei wurden die ältesten Gebäude bereits im 5. Jahrhundert erbaut, wie z. B. die Bolnissi Kirche, wo auch eine der ältesten Darstellungen georgischer Schriftzeichen zu bewundern ist. Weitere sehenswerte sakrale Bauten sind das Dschwari Kloster aus dem 7. Jahrhundert, das als UNESCO-Weltkulturerbe eingetragen ist, das Höhlenkloster David Gareja, welches 25 km lang ist oder auch das seltsame, kleine Kazchi Säulenkloster, welches auf einer 40 Meter hohen natürlichen Kalksteinsäule erbaut worden ist, das jedoch nicht betreten werden darf. Ebenfalls sehr interessant ist die wiedererrichtete Bagrati Kathedrale aus dem 10./11. Jahrhundert, die vom 16. Jahrhundert bis 2011 nur noch eine imposante Ruine war. Dann wurde sie komplett wieder aufgebaut und erstrahlt jetzt in neuem Glanz. Doch auf Georgien Gruppenrundreisen stossen Interessierte im ganzen Land auf beeindruckende spirituelle Orte und Bauten.

Mzcheta | alte Hauptstadt mit grosser Geschichte

Seit über 3000 Jahren existiert die Stadt Mzcheta und vom 3. Jahrhundert vor Christus bis zum 5. Jahrhundert nach Christus auch die Hauptstadt des Iberischen Reiches, das im heutigen Georgien existierte. Heute bildet die Stadt am Zusammenfluss von Aragwi und Kura noch immer das religiöse Zentrum der georgischen Orthodoxie. Nur 20 km von Tiflis entfernt an der Seidenstrasse gelegen, profitierte die Stadt vom regen Handel über die antike Route. Prachtvolle Kulturdenkmäler wie Klöster und Kirchen sowie Ruinen von Burgen zeugen davon. Die UNESCO hat einige davon als Welterbe ausgezeichnet. In der Stadt sticht insbesondere die Swetizchoweli-Kathedrale aus dem Jahre 1010 mit ihren sagenumwobenen Säulen hervor, welche der Legende nach von Engeln hier platziert worden sind. Auch die Festung Armasziche aus dem 3. Jahrhundert vor Christus erzählt von der weit zurückreichenden Geschichte der Stadt. Neben den Baudenkmälern wurden auch weitere Teile der Stadt mit ihren typischen Holzbalkonen renoviert, dabei wurde aber nicht auf denkmalschützerische Authentizität geachtet. Trotzdem ist die Stadt ein beliebter Ausflugs- und Touristenort und sollte in keiner Georgien Reise fehlen. Tipp: Der Kluge reist im Zuge, besuchen Sie auch unsere Spezialseite für Georgien Bahnreisen und geniessen Sie die vorbeiziehenden Landschaften!

Georgien Reisen | Natur pur

Georgien ist sehr dünn besiedelt – mit einer Fläche von fast 70‘000 km² und weniger als vier Millionen Einwohnern hat die Natur sehr viel Platz, sich ungestört zu entfalten. Weite Teile des bergigen Landes sind praktisch unberührt, so dass sich hier eine einmalige Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten halten konnten. Von den 6500 Pflanzenarten, welche im Kaukasus gezählt werden, gelten 1600 als endemisch, kommen also nur hier vor. Es werden sieben Klimazonen gezählt, diese reichen vom subtropischen, eher feuchten Klima im Westen bis hin zum trockenen und gemässigten Kontinentalklima im Osten. Auch zahlreiche Tierarten wie Wölfe, Bären oder Bisons profitieren von dieser landschaftlichen und klimatischen Vielfalt, besonders auch Vogelkundler kommen in Georgien auf ihre Kosten. Elf staatliche Naturschutzgebiete ermöglichen den Reisenden, die Natur auf geführten Trekkings zu entdecken. Darunter sticht der Nationalpark Bordschomi-Charagauli im Kleinen Kaukasus hervor, der mit 85‘000 Hektaren einer der grössten Naturschutzgebiete in ganz Asien ist.

Abchasien und Südossetien | ein ungelöstes Problem

Auch wenn Georgien seit 1991 wieder ein eigenständiger Staat ist, ein Erbe aus der Sowjetzeit sorgt noch immer für Probleme. Während es in der Sowjetunion keine Rolle spielte, welcher der Schein-Republiken ein Gebiet angehörte, war das nach dem Zerfall der UdSSR vielerorts plötzlich ein Problem. Denn es fanden sich Völker praktisch über Nacht in neuen Ländern wieder, mit denen Sie eigentlich weder sprachlich noch kulturell etwas zu tun hatten. Dies führte in verschiedenen der neuen Staaten zu Problemen, Aufständen und Bürgerkriegen, so auch in Georgien. Die Regionen Abchasien am Schwarzen Meer und Südossetien im Norden Georgiens haben sich einseitig von Georgien losgesagt und sehen sich als eigenständig. Georgien hat keine Regierungsgewalt über diese Regionen, das heisst auch, dass diese Gegenden nicht bereist werden können. Aber Besucherinnen und Besucher von Georgien kriegen von diesen Konflikten nichts mit, diese Gebiete werden gemieden, auch finden überhaupt keine kriegerischen Handlungen statt. Trotzdem ist es ein bestehendes Problem Georgiens, das auch in naher Zukunft wohl kaum gelöst werden kann. Gerne beraten wir Sie persönlich und stellen Ihnen eine Georgien Reise nach Ihren Wünschen zusammen!

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