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ab CHF 2580.- pro Person
Usbekistan authentisch, 13 Tage
13 Tage/12 Nächte ab/bis Taschkent
Highlights:
Einzigartige Bauwerke von Samarkand, Buchara & Chiwa
Alltag der usbekischen Landbevölkerung
Hissar-Gebirge
Übernachtung in einer Jurte
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ab CHF 2580.- pro Person
Usbekistan authentisch, 13 Tage
Usbekistan ist vor allem seiner prächtigen Städte aus der Blütezeit der Seidenstrasse wegen bekannt. Natürlich lernen Sie auf unserer Reise die einzigartigen Bauwerke Samarkands, Bucharas und Chiwas kennen. Wir gehen aber noch einen Schritt weiter und zeigen Ihnen den Alltag der usbekischen Landbevölkerung. Sie sind zu Gast bei Bauernfamilien in den Nurata-Bergen und im Hissar-Gebirge. Um einen Einblick in die einfache Lebensweise zu erhalten, sind Sie bereit, auf etwas Komfort zu verzichten und werden dafür mit der herzlichen Gastfreundschaft der Usbeken belohnt!
F = Frühstück, M = Mittagessen, A = Abendessen
1. Tag: In die Nurata-Berge (M, A)
Sie verlassen Taschkent in südlicher Richtung und fahren in die Nurata-Berge, die sich am Südufer des Aidarkul-Sees erheben. Hier werden Sie von Ihrer Gastfamilie empfangen. Bei einem Spaziergang durch das Dorf erhalten Sie einen ersten Eindruck des Alltags der Landbevölkerung. Übernachtung bei Ihrer Gastfamilie.
2. Tag: Alltag auf dem Land (F, M, A)
Sie verbringen den Tag bei Ihrer Gastfamilie und erleben die echte usbekische Gastfreundschaft. Die Gastfamilien nehmen an einem Projekt teil, das von der lokalen Bevölkerung initiiert wurde. So profitiert die Landbevölkerung ausserhalb der historischen Städte auch vom Tourismus und Sie haben die Möglichkeit, den unverfälschten Alltag in einem kleinen Dorf in der idyllischen Umgebung der Nurata-Berge kennenzulernen.
3. Tag: Nach Samarkand (F)
Nach dem Frühstück verabschieden Sie sich von Ihren freundlichen Gastgebern und reisen nach Samarkand weiter. Sobald Sie die Berge verlassen haben, wird die Landschaft wieder trockener und karger und geht in Halbwüste über. Am Nachmittag unternehmen Sie eine erste Besichtigungstour in der Stadt. Sie lernen das prachtvolle Gur Emir-Mausoleum kennen, in dem der despotische Herrscher Tamerlan begraben liegt. Ein Höhepunkt ist der Besuch des Registan. Als einer der schönsten Plätze der Welt wird er von den filigran mit Fayencen verzierten Fassaden dreier ehemaligen Koranschulen eingerahmt. Das pittoreske Ensemble scheint direkt aus einem Märchen aus 1001 Nacht entsprungen zu sein.
4. Tag: Sagenumwobenes Samarkand (F)
Der ganze Tag ist weiteren Besichtigungen in Samarkand gewidmet. Unter anderem besuchen Sie den lebhaften Siyab Basar mit seinen freundlichen Händlern, die Sie gerne von den angebotenen Köstlichkeiten probieren lassen. Danach steht die Nekropole Shahi-Zinda auf dem Programm. Die Gräberstrasse ist eine wahre Schatzkammer verschiedenster Fayencen, welche die prächtigen Gräber zieren.
5. Tag: Ins Hissar-Gebirge (F, M, A)
Eine Fahrt durch die Gebirgslandschaft südlich von Samarkand bringt Sie ins Dorf Langar Ata. Hier werden Sie wiederum von einer Gastfamilie erwartet. Nach dem Mittagessen haben Sie Zeit, die Lehmhäuser des Dorfes mit der kleinen Moschee und dem Mausoleum des Langar Ata, der dem Dorf seinen Namen gab, zu besichtigen. Wer Lust hat, unternimmt einen Ausritt zu Pferd in die unberührte Natur der Umgebung oder lernt die Zubereitung lokaler Spezialitäten in der Küche der Gastfamilie kennen.
6. Tag: Tamerlans Geburtsort (F, M)
Am Morgen verlassen Sie die gastfreundliche Landbevölkerung und fahren in die alte Stadt Schachrisabz, die Geburtsstadt von Tamerlan. Sie besichtigen die Ruinen des einst riesigen Ak Sarai, dem Weissen Palast, der von Tamerlan erbaut wurde. Die in intensivsten grün gehaltenen Kuppeln der KokGumbaz-Moschee gaben der Stadt ihren Namen, der übersetzt «Grüne Stadt» bedeutet. Danach verlassen Sie Schachrisabz und fahren in die Oasenstadt Buchara weiter.
7. - 8. Tag: Buchara, die Edle (2 x F)
Zwei volle Tage sind der Erkundung der wunderbaren Stadt Buchara, die den Beinamen i-Sharif, die Edle, trägt, gewidmet. Wie in kaum einer anderen Stadt fühlt man sich hier in die Blütezeit der Seidenstrasse zurückversetzt. Sie besuchen die vielen historischen Koranschulen und Moscheen wie auch die alten Karawansereien. In diese sind heute Handwerker eingezogen, die traditionelle Stickereien herstellen, Porzellan bemalen oder bunte Stoffe weben. Das eine oder andere Souvenir ist vielleicht auch für Sie dabei! Natürlich darf auch der Besuch des Ark, der Festung des Emirs, nicht fehlen. Ausserhalb der Stadt lernen Sie den Sommerpalast des letzten Emirs kennen und fahren zum Grab des Mystikers Naqschbandi, das auch heute noch ein beliebter Pilgerort ist.
9. Tag: Auf Karawanen-Pfaden (F, M)
Eine ganztägige Fahrt bringt Sie durch die Wüste Kysilkum nach Chiwa. Die nicht enden wollende Strasse wird Sie in die Zeit der Karawanen zurückversetzen, die wochenlang in der Wüste unterwegs waren. Mit etwas Glück entdecken Sie auch die schwarzen Zelte der Nomaden, die noch heute mit ihren Herden in der Wüste leben. Unterwegs zeigt sich auch immer der Amu Darja-Fluss, der in der Antike als Oxus bekannt war.
10. Tag: Historisches Chiwa (F)
Noch heute ist die Oasenstadt Chiwa von einer vollständig erhaltenen, wehrhaften Stadtmauer umgeben. Der gute Erhaltungszustand macht die Stadt zu einem wahren Freilichtmuseum. Sie lernen die Paläste und Moscheen der Stadt kennen sowie das unvollendete riesige Minarett Kalta Minar, das einst das grösste Minarett Zentralasiens hätte werden sollen. (F)
11. Tag: Wüstenfestung Ayaz Kala (F, M, A)
Ihre Weiterreise bringt Sie in die Wüste der Region Karakalpakstan. Während der Kuschan-Zeit, zu Beginn unserer Zeitrechnung, sind hier riesige, befestigte Wüstenstädte entstanden. Sie besuchen die Überreste der Festungen Toprak Kala und Ayaz Kala. Mit dem Niedergang des Kuschan-Reiches wurden die Festungen gestürmt und die Bewässerungskanäle zerstört, was die Städte unbewohnbar machte. Ein spezielles Erlebnis ist die Übernachtung in Jurten am Fusse der Ayaz Kala-Festung. Die traditionellen Rundzelte der Nomaden werden auch heute noch benutzt und sind erstaunlich komfortabel.
12. Tag: Avantgarde in der Wüste (F)
Sie verlassen die Einsamkeit der Wüste und fahren nach Nukus. Die nicht gerade hübsche Stadt wartet mit einem ganz besonderen Museum auf. Der russische Ethnologe Igor Savitsky lebte Anfang des 20. Jahrhunderts in Nukus. Er begann, die unter dem Sowjet-Regime verbotene, avantgardistische Kunst zu sammeln, die er in diesen abgelegenen Winkel der Sowjetunion rettete. So befinden sich die gesamten noch vorhandenen Werke der Künstler der russischen Avantgarde, die Zeitgenossen Chagalls, im Savitsky-Museum von Nukus.
13. Tag: Naturkatastrophe Aral-See (F)
Auf dem Weg in den äussersten Norden Usbekistans besuchen Sie die Gräberstadt Mizdakhan, die sich über drei Hügel zieht. Die unzähligen kleinen und grösseren Gräber und Mausoleen bieten einen beeindruckenden Anblick. Anschliessend fahren Sie in die kleine Stadt Muinak, die einst eine blühende Hafenstadt am Aral-See war. Heute hat sich das Ufer des Sees über 150 km zurückgezogen. Zurückgeblieben sind rostende Schiffswracks mitten im Wüstensand, die, Mahnmälern gleich, an die einstigen Ausmasse des Aralsees erinnern. Sie fahren nach Nukus zurück und fliegen am Abend nach Taschkent. Mit dem Transfer in Ihr Hotel endet Ihre Reise. (F)
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Inbegriffen
5 Übernachtungen in Mittelklasse-und 3 Übernachtungen in Touristenklassehotels, 3 Übernachtungen bei Gastfamilien, 1 Übernachtung in einem einfachen Jurten-Camp
Mahlzeiten gemäss Programm
Transporte gemäss Programm mit Privatwagen/Chauffeur
Inlandflug Nukus - Taschkent inkl. Flughafentaxen
Besichtigungen und Eintritte gemäss Programm
Deutsch oder Französisch sprechende Reiseleitung
Ausführliche Reisedokumente
Nicht inbegriffen
Flug ab/bis Schweiz
Pferdemieten
Visakosten
Trinkgelder
Reisedaten
Tägliche Abreisen ab Mitte April bis Mitte Oktober möglich
Gut zu wissen
Diese Reise verlangt Bereitschaft zum Komfortverzicht. Bei den Gastfamilien übernachten Sie in einfachen Zimmern (mit bis zu 4 Personen) auf Matratzen auf dem Boden. Eine einfache Toilette sowie eine Waschgelegenheit befinden sich ausserhalb des Hauses. In den Jurten bestehen die Betten ebenfalls aus Matratzen auf dem Boden. Die sanitären Anlagen befinden sich ausserhalb der Jurte.
Preis
13 Tage/12 Nächte im DZ ab CHF 2580.- pro Person, Privatreise
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