ab CHF 2320.- pro Person
13 Tage/12 Nächte ab/bis Schweiz
Highlights: Blaue Moschee in Tabriz, UNESCO-Welterbe Susa, UNESCO-Welterbe Öldscheitü-Mausoleum,...
ab CHF 2195.- pro Person
11 Tage/10 Nächte ab Teheran bis Shiraz
Highlights: Isfahan, Die altpersische Residenzstadt Persepolis, Turm der Stille in Yazd, Kerman, Besuchsort...
ab CHF 3995.- pro Person
15 Tage/14 Nächte ab/bis Teheran
Highlights: Tschogha-Zanbil-Tempel, Altpersische Ruinenstadt Persepolis, Felsgrab und Relief von Naqsch-e Rostam,...
ab CHF 4405.- pro Person
13 Tage/12 Nächte ab/bis Schweiz
Highlights: Orientalischen Zauber der Seidenstrasse, Armenien und Iran zwischen Kaukasus & Persien,...
Shiraz – die Stadt der Gärten und Dichter

Als „Garten des Irans“ wird Shiraz oft bezeichnet und auch als „Stadt der Rosen“ - sie gehört zu den fünf grössten Städten des Landes. Auch wenn mit dem bekannten Afif-Abad ein 127‘000 m² grosser Garten den Westen der Stadt prägt, es sind noch andere bezaubernde Grünanlagen zu finden, welche zum Ruf der Stadt beigetragen haben. Doch Shiraz bietet allen Kulturinteressierten eine grosse Auswahl an interessanten Sehenswürdigkeiten. Das Zentrum der Stadt wird eingenommen von der Zitadelle des Karim Khan, welche im 18. Jahrhundert erbaut worden war. Hohe Mauern und Türme schützen heute ein Museum, während es Laufe der Zeit mal Regierungsgebäude, dann Gefängnis und sogar Mausoleum war. Im historischen Zentrum von Schiraz findet man auch den Vakil-Basar, den grössten Basar der Stadt. Er geht zurück bis ins 10. Jahrhundert und gilt mit seinen 74 Bögen als Meisterwerk der persischen Architektur. Zu kaufen gibt es besonders Gewürze, Teppiche, Kunsthandwerk und Antikes. Auch wunderschöne Moscheen wie die Pinke Moschee, Stadthäuser und einige Paläste sind in Shiraz zu finden. Die Stadt ist deshalb auf praktisch allen Iran Rundreisen einer der Höhepunkte.
Isfahan – das kulturelle Zentrum des Irans

„Isfahan ist die Hälfte der Welt“ sagt ein persisches Sprichwort über die Schönheit dieser Stadt. Und viele, welche die Stadt besucht haben, stimmen zu. Um 2700 vor Christus war an diesem Ort bereits eine Siedlung zu finden, Isfahan selbst taucht in den Geschichtsbüchern als eine Stadt der Parther auf, so um ca. 250 vor Christus. Die Stadt lag an der antiken Seidenstrasse, so dass sie besonders beim Seiden- und Baumwollhandel später eine wichtige Rolle spielte. Zahlreiche Paläste, blaue Kuppeln und Minarette prägen bis heute das Stadtbild und erzählen von der früheren Glorie der Stadt. Der berühmte Imam-Platz mit seinen Palästen und Prachtmoscheen ist einer der grössten Plätze der Welt und eines der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Vorderasien. Er zählt zusammen mit der viel älteren Freitagsmoschee seit 2012 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Es gibt zahlreiche weitere Sehenswürdigkeiten in der Stadt, wie z. B. die 33-Bogen-Brücke oder viele Moscheen, welche aus einem Besuch von Isfahan einer der Höhepunkte jeder Iran Gruppenreise macht.
Yazd – Wüstenstadt wie gemalt

Nur etwa 250 km östlich von Isfahan trifft man auf Yazd, eine Wüstenstadt wie aus einem Bilderbuch. Sie liegt zwischen den beiden grossen Wüsten Kawir und Lut und gilt als Hochburg der Zoroastrischen Religion, obwohl auch hier die Mehrheit der Bewohner inzwischen Muslime sind. Praktisch die ganze Altstadt ist wie in früheren Zeiten aus getrocknetem Lehm erbaut worden. Antike Windtürme, die Badgirs, dominieren die Silhouette der Stadt. Sie stehen praktisch auf jedem Haus und belüften bzw. kühlen die Innenräume. Die (ehemalige) Oasenstadt Yazd gilt bei der UNESCO sogar als „älteste Lehmziegelstadt der Welt“. Auch die Freitagsmoschee aus dem 12. Jahrhundert ist noch immer in Betrieb und bezaubert mit wunderschönen Fliesen und den zwei Minaretten, welche die höchsten im Iran sind. Während vielen Iran Ferien wird auch Yazd besucht – und ist definitiv eines der kulturellen Highlights.