Usbekistan und Kirgisistan - auf den Spuren alter Karawanen, 16 Tage | Usbekistan

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Mo-Fr 09-12 / 13-17:30 Uhr

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Usbekistan und Kirgisistan - auf den Spuren alter Karawanen, 16 Tage

ab CHF 3550.- pro Person

16 Tage/15 Nächte ab/bis Schweiz

Highlights:
Hochgebirgssee Issyk Kul
Picknick an einer Jurte
Traditionelles Abendessen mit Folklore
Felsmalereien von Cholpon Ata

Usbekistan und Kirgisistan - auf den Spuren alter Karawanen, 16 Tage

 

Eine Kombination aus Kultur und Erholung, Genuss und Muße! Wir durchstreifen Oasenstädte der alten Seidenstraße, entspannen am Gebirgssee Issyk Kul und entdecken moderne Stadtbilder in Taschkent und Bishkek. Bei dieser Reise erleben wir die kulturelle Vielfalt und Herzlichkeit der Menschen in dieser Region.

F = Frühstück, P = Picknick, A = Abendessen

1. Tag: Anreise nach Chiwa
Sie fliegen über Frankfurt in die usbekische Stadt Urgentsch, die Sie am Abend erreichen. Ihr Reiseleiter empfängt Sie am Flughafen und fährt mit Ihnen zum Hotel nach Chiwa.

2. Tag:  Oasenstadt Chiwa
Am Morgen landen Sie in Urgentsch. Ihre Reiseleitung empfängt Sie am Flughafen und fährt mit Ihnen zum Hotel nach Chiwa. Die Altstadt von Chiwa gleicht einem Freilichtmuseum, welches nicht umsonst zum UNESCO Welterbe zählt. Inmitten der Stadtmauern erblicken wir zahlreiche Medresen, verzierte Moscheen und Häuserfassaden, aus denen insbesondere das Kalta Minor hervorsticht. Das unvollendete Minarett mit seinen türkis glasierten Keramikfliesen ist ein wahres Schmuckstück. Während unserer Besichtigungstour sehen wir auch den Tasch Hauli Palast und die faszinierende Dschuma-Moschee, die von 212 Pfeilern gestützt wird. (F, A)

3. Tag:  Ausflug nach Ayaz Kala und Toprak Kala
Wir fahren zu den bedeutenden Ausgrabungsstätten Ayaz Kala und Toprak Kala. Die ehemaligen Festungsanlagen am Rande der Wüste Kyzyl Kum entstammen der Zeit zwischen dem 2. Jahrhundert vor und dem 7. Jahrhundert n. Chr. Von diesen Ruinen in der historischen Landschaft Choresmien haben wir einen fantastischen Blick auf die Weite Zentralasiens. Bei einem Stopp im Jurtencamp entspannen wir bei einem gemütlichen Picknick und reisen dann weiter nach Buchara. 620 km (F, P, A)

4. Tag:  Buchara: Koranschulen und Basare
Buchara ist eine der bedeutendsten Städte des Landes und Hauptknotenpunkt an der Seidenstraße. Die ehemaligen Karawansereien und gut erhaltenen Marktkuppelbauten erinnern an die Zeit als zahlreiche Händler ihre Waren darboten. Noch heute findet man in der Altstadt die Vielfalt der usbekischen Handwerkskunst. Einer der wichtigsten Handelsplätze des alten Buchara war der Labi Hauz-Komplex, in dessen Zentrum sich auch heute noch ein riesiges Wasserbecken befindet. Bei unserer Besichtigung lernen wir auch den einstigen Regierungssitz und Palast des Emirats Buchara kennen: die Zitadelle Ark, die auf einem Hügel inmitten der Stadt thront. Wir entdecken das Wahrzeichen der Stadt, das Minarett Kalan, die gleichnamige Moschee und die sich anschließende Medrese Mir-e Arab. Den Abend lassen wir auf der Terrasse eines lokalen Restaurants ausklingen und genießen usbekische Spezialitäten bei klassischer Musik. (F, A)

5. Tag:  Buchara: Perle der islamischen Kunst
Ein weiterer Tag in Buchara steht auf dem Programm. Heute bewundern wir das Grabmal der Samaniden, das als ältestes Zeugnis islamischer Architektur in Usbekistan zählt. Wie wohlhabende Kaufleute und Händler vor 100 Jahren in Buchara wohnten, erfahren wir im Haus des Kaufmanns Khodjaev. Der aus mehreren Gebäuden bestehende Komplex dient heute als Museum. Im Anschluss besuchen wir die Werkstatt des weltbekannten Künstlers Davlat Toshev. Dieser wird uns höchst persönlich in die usbekische Kunst der Miniaturmalerei und Kalligraphie einführen. (F, A)

6. Tag:  Von Buchara nach Samarkand
Den Vormittag können Sie nach Belieben gestalten. Wie wäre es mit einem Besuch im alten Hamam oder einem Spaziergang durch die quirligen Gassen der Altstadt? Wenn Sie mögen nehmen Sie an unserem optionalen Ausflug zum etwas außerhalb gelegenen Naqshbandi-Komplex teil, wo der Begründer des gleichnamigen Derwisch-Ordens beerdigt ist. Am Nachmittag reisen wir bequem mit dem Zug weiter nach Samarkand, in die Stadt der Märchen aus »Tausend und einer Nacht«. 270 km (F, A)

7. Tag:  Samarkand: orientalische Schönheit
In Samarkand erwartet uns ein Höhepunkt unserer Reise: der Registan-Platz, den wohl berühmtesten Platz Zentralasiens. Der Besuch der drei Medresen, die sich an diesem Ort befinden, wird uns genauso wie Timurs palastartiges Mausoleum Gur-e Amir beeindrucken. Im Museum von Afrosiab und beim angrenzenden Ausgrabungsfeld erhalten wir einen Eindruck vom historischen Samarkand. Im Anschluss fahren wir in das Künstlerdorf Konighil am Rande der Stadt. Hier lernen wir, wie das berühmte Samarkand-Papier in jahrhundertealter Tradition aus den Fasern des Maulbeerbaums, Henna und Rosenwasser hergestellt wird. Zum Sonnenuntergang machen wir einen Abstecher zum Observatorium von Ulug Bek. (F, A)

8. Tag:  Samarkand: Hauptstadt Timurs
Der Tag beginnt mit dem Besuch der Nekropole Shah-e Sende, die die wohl schönsten Bauwerke Usbekistans beherbergt und persische sowie timuridische Architektur miteinander vereint. Die wohl hübscheste Moschee der östlichen Welt benannte Timur nach seiner Frau ─ Bibi Khanum. Ganz in der Nähe liegt der Siab Markt, auf dessen Verkaufsständen sich die Nüsse, Trockenfrüchte und frischen Kräuter stapeln. Wie wäre es mit einer Kostprobe? Eine farbenprächtige Kollektion von Kleidern der Modedesignerin Valentina Romanenko erleben wir bei einer Modenschau. Am Abend sind wir zu Gast bei einer usbekischen Familie und kommen in den Genuss des Nationalgerichts Plov. (F, A)

9. Tag:  Von Samarkand nach Taschkent
Mit dem Bus fahren wir in die Hauptstadt Taschkent. Nach der Oktoberrevolution wurde sie die Hauptstadt der Sowjetrepublik Turkestan. Heute staunen wir darüber, wie gut Moderne und Tradition in Taschkent verschmelzen. Besonders sehenswert ist der Hast-Imam Komplex mit der Medrese Barakchan und dem Kaffal Shashi-Mausoleum. Darüber hinaus besuchen wir den Tschorsu-Basar und lassen uns im Museum für Angewandte Kunst in die mystische Zeit der Seidenstraße zurückversetzen. Natürlich darf auch eine Fahrt mit der Metro nicht fehlen, die sich durch die hübsch gestalteten Bahnhöfe bewegt. 320 km (F, A)

10. Tag:  Von Taschkent ins Ferganatal
Wir reisen mit dem Zug in die Stadt Margilan und besichtigen die Seidenfabrik. Die Qualität und das Design der usbekischen Seidenstoffe werden weit über die Grenzen des Landes hinaus geschätzt. In Rishtan besuchen wir eine kirgisische Familie und erhalten einen Einblick in die Kunst der Teppichknüpferei. Berühmt ist die Region auch für ihre liebevoll bemalten Keramiken, die wir hier bewundern dürfen. Im Anschluss Weiterfahrt nach Kokand. 360 km (F, A)

11. Tag:  Vom Ferganatal nach Taschkent
Die »Perle Usbekistans« wird diese von bis zu fast 4.700 Meter hohen Bergen eingerahmte größte Oase in Zentralasien auch genannt. Der Palast Khudoyar Khan und der Friedhof der Chane warten auf uns in Kokand. Am späten Nachmittag verlassen wir das Ferganatal und fahren zurück nach Taschkent. 350 km (F, A).

12. Tag:  Von Taschkent nach Bishkek
Taschkent wurde im Jahre 1966 von einem heftigen Erdbeben erschüttert und vieles musste neu errichtet werden. Das Denkmal für die Erdbebenopfer erinnert an die Katastrophe in der ehemaligen Sowjetunion. Im modernen Teil Taschkents lernen wir zudem den Platz der Unabhängigkeit und den Theaterplatz kennen. Mittags fliegen wir nach Bishkek und freuen uns auf neue Abenteuer in Kirgisistan. Auf einer Stadtrundfahrt zeigt uns die Stadt am Tian-Shan-Gebirge ihr reizvolles grünes Gesicht. Obstbäume, Pappeln und riesige Kastanien säumen die schachbrettartigen Straßenzüge. (F, A)

13. Tag:  Von Bishkek zum Issyk Kul
Auf der Fahrt zum Issyk Kul besuchen wir das Minarett von Burana. Vor tausenden von Jahren haben Menschen imposante Jagdszenen in die Felsen von Cholpon Ata gehauen. Der zweitgrößte Hochgebirgssee, auf 1.600 Metern gelegen und eingerahmt von schneebedeckten Gebirgsketten, zieht uns am Nachmittag in seinen Bann. 280 km (F, A)

14. Tag:  Vom Issyk Kul nach Karakol
Auf nach Karakol. Die Stadt liegt eingebettet zwischen dem Issyk Kul und den Bergen des Himmelsgebirges. Die Dungan Moschee ist im Stil einer buddhistischen Pagode aus Holz gebaut und bietet Ruhe vor dem hektischen Großstadtleben. Beim Bau wurde kein einziger Nagel verwendet. Die russisch-orthodoxe Dreifaltigkeits-Kathetrale mit Zwiebelturm wurde in den neunziger Jahren einer umfangreichen Restaurierung unterzogen und strahlt nun in vollem Glanz. Auch das Przewalski-Museum steht auf dem Programm, welches über die Forschungsreisen von Nikolai Prschewalskis informiert. 150 km (F, A)

15. Tag:  Von Karakol nach Bishkek
Auf südlicher Route umrunden wir den Issyk Kul bis Bishkek. Auf unserem Weg liegt die Jeti-Oguz-Schlucht. Das gewaltige Naturmonument besteht aus sieben rötlichen Felsen mit üppiger Vegetation und schreit förmlich nach Entschleunigung. Wir genießen die Ruhe bevor es zurück in die trubelige Großsstadt geht, wo ein gemeinsames Abschiedsessen auf uns wartet. 400 km (F, A)

16. Tag: Heimreise
Am frühen Morgen fahren wir zum Flughafen und Sie fliegen zurück in die Schweiz.

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Inbegriffen
Flug ab/bis Schweiz
Inlandsflüge mit Uzbekistan Airways in der Economy-Class
Rundreise/Ausflüge im landestypischen Reisebus mit Klimaanlage
Transfers am An- und Abreisetag (bei Eigenanreise nicht inklusive)
14 Hotelübernachtungen (Bad oder Dusche/WC)
1 Early-Check-in am Anreisetag
14 x Frühstück, 1 x Picknick, 14 x Abendessen
Abendessen in einer Medrese mit Folklorevorführung
Traditionelles Abendessen bei einer usbekischen Familie
Deutsch sprechende qualifizierte Erlebnisreiseleitung
Ausführliche Besichtigungen in Chiwa, Buchara, Samarkand
Alle Eintrittsgelder

Gruppengrösse
Min. 6, max. 16 Personen

Reisedaten
Diese Reise findet an fixen Daten statt, die Ihnen unsere Reise-Spezialisten gerne auf Anfrage bekannt geben.

Preis
16 Tage/15 Nächte im DZ ab CHF 3550.- pro Person, Gruppenreise

Der ausgewiesene Preis kann aufgrund von Verfügbarkeit und Saisonalität stark variieren.

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